Kulturpreis des Fränkische-Schweiz-Vereins 2003 für Josef Seitz/PretzfeldVerleihung fand am 18. Juli 2003 in der Aula der Walter Schottky-Schule Pretzfeld statt. Verstorben am 03.04.2022.
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Verehrte Festgäste, liebe Heimatfreundinnen, liebe Heimatfreunde!
- Der Kulturpreisträger des Jahres 2003 ist unser Heimatfreund Rektor i.R. Josef Seitz aus Pretzfeld
Der Kulturpreis des Fränkische-Schweiz-Vereins würdigt, wie der Name andeutet, besonders herausragende Leistungen zur Förderung und Erhaltung der Kultur und des Brauchtums der Fränkischen Schweiz.
In diesem Jahre 2003 vergibt nun der Fränkische-Schweiz-Verein seinen Kulturpreis – im Rahmen des „19. Heimattages der Fränkischen Schweiz“ hier in Pretzfeld - auf einstimmigen Beschluß des FSV-Hauptvorstandes an Rektor i. R. Josef Seitz aus Pretzfeld.
Die Verleihung hier in der Aula der Walter Schottky-Schule findet – das ist es immer wieder wert unterstrichen zu werden - im „Herzen“ der einstigen Wirkungsstätte unseres diesjährigen Kulturpreisträgers statt.
Ich - der ich unseren Preisträger schon seit Jahrzehnten und sehr gut kenne und eigentlich „Sepp“ nenne - kann Ihnen - verehrte Festgäste, liebe Heimatfreunde - unseren diesjährigen Kulturpreisträger, zumal er hier in Pretzfeld schon sehr lange Zeit auf den verschiedensten Sektoren mitten im öffentlichen Leben steht und daher bestens bekannt ist, nur sehr skizzenhaft im Hinblick auf den FSV-Kulturpreis und mit Rücksicht auf den engen vorgegebenen Zeitrahmen darstellen.
Ich werde mich dabei in erster Linie auf seine persönliche Entwicklung, sein vielseitiges heimatgeschichtliches Wirken und seine dabei deutlich werdende vorbildliche Arbeitsweise konzentrieren.
Eine durchaus angebrachte ausführlichere Bewertung würde sicherlich (mindestens) einen ganzen Abend ausfüllen (und würde sich wohl auch nicht mit der spezifischen Zurückhaltung und Bescheidenheit von Herrn Josef Seitz vertragen):
2. Josef Seitz erarbeitete sich Stück um Stück seine Fränkische Schweiz – wollen wir seinem Weg wenigstens über einige Stationen folgen:
Kindheit/Jugend:
Geboren wurde Josef Seitz im Jahre 1931 in der Fränkischen Schweiz, nämlich in Drosendorf am Eggerbach.
Er erlebte als Kind, bzw. als Jugendlicher den 2. Weltkrieg schon recht bewußt - mit all seinem tiefen menschlichen Leid und den oft recht kargen Jahren danach. Sein christliches Elternhaus legte in dieser Zeit maßgebliche Grundsteine zur weiteren Persönlichkeitsbildung. Nach der schulischen Ausbildung beschloss Josef Seitz in einer Zeit, als man sich wieder anschickte den Aufbau unseres Landes mit neuem Mut in die Hand zu nehmen, den Beruf des Lehrers zu ergreifen. Und er fand damit seinen ganz persönlichen Einstieg in den Dienst an der Heimat.
a) Kulturarbeit leistete er zunächst als als Lehrer:
Nachdem er 1951 und 1954 die Ausbildung zum Volksschullehrer abgeschlossen hatte, kam er nach einigen Monaten des Wanderns 1955 an die einklassige Volksschule Seidmar; ein Jahr darauf ging er an die Volksschule Pretzfeld – damals noch im Schatten der Pfarrkirche. Bereits 1964 übernahm er die Leitung der 1960 auf der Tratt neu errichteten Schule. Nach 29 Jahren als Schulleiter trat er am 1. August 1993, also vor fast 10 Jahren, in den verdienten Ruhestand.
In seiner Schule hinterließ Josef Seitz die ersten Spuren seiner Arbeit im Dienste der Heimat:
unächst war ihm – aus dem Bewußtsein von der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit - die Führung einer Schulchronik wichtig, die bei seinem Ausscheiden schließlich vier Leitz-Ordner umfasste.
Dann vertiefte er sich von Berufs wegen auch in heimatkundliche Themenbereiche, woraus dann beispielsweise – zusammen mit Gabriele Thiem – das Arbeitsheft „Meine Heimat Oberfranken – Unser Landkreis Forchheim“ entstand.
Als Mitglied der „Lehrerarbeitsgemeinschaft Heimatkunde“ wirkte er 1991 bei der Gestaltung des Heftes „Reste jüdischer Kultur im Landkreis Forchheim“ mit. Aber auch sonst spielte für Josef Seitz die bewußte und kontinuierliche Heimatpflege neben dem Schuldienst eine maßgebliche Rolle.
b) Kulturarbeit im weiteren Sinne leistete er nämlich auch im öffentlichen Leben seiner nunmehrigen Heimatgemeinde: Mit nur ganz wenigen, besonders wichtigen Bereichen möchte ich mich hier wenigstens ganz kurz befassen: So gilt dies u.a.
- für seine Mitarbeit in der Gemeindeverwaltung:
So fertigte er u.a. den ersten Jagdkataster für die bejagbare Flur, das Straßenbestandsverzeichnis, er bekleidete das Amt eines Ortsheimatpflegers, er war Initiator und Motor des Festjahres 1995 anläßlich des 850. Jubiläums der Erstnennung Pretzfelds. Im Jahr danach beendete er seine 12jährige Amtszeit als hiesiger Zweiter Bürgermeister. Im Obstgroßmarkt erledigte er Jahre lang die Verwaltungsarbeit bei Anlieferung und Verrechnung des Obstes. Daneben bekleidete Josef Seitz auch Ehrenämter, z.B. das des Kreisarchivpflegers des Landkreises Ebermannstadt von 1968 bis 1972.
Dies gilt
2. für seinen Einsatz in verschiedenen Vereinen: Kommen wir hierbei gleich zu dem uns besonders naheliegenden Fränkische-Schweiz-Verein: Hier war Josef Seitz Gründungsmitglied der Ortsgruppe, dann Wegewart; später war er auch Kulturwart, wobei ihm die Erhaltung der Wegekreuze und Feldzeichen besonders am Herzen lag, er beschrieb auch wichtige Wanderrouten in der Gegend, er erstellte den ersten Faltprospekt des Ortes, schrieb die erste Chronik der FSV-Ortsgruppe.
Besonders wichtig war für ihn damals schon die Pflege jüdischen Erbes: Am 22. September 1970 wurde er über die Grenzen der Fränkischen Schweiz hinaus bekannt, als er in den „Nordbayerischen Nachrichten“ auf einen Fundbericht aus dem Jüdischen Nationalarchiv hinwies, wonach die ortsüblich als „Judentucke“ bezeichnete Stelle ein jüdisches Ritualbad aus dem 15. Jahrhundert sei; die „Allgemeine unabhängige jüdische Wochenzeitung“ in Düsseldorf berichtete darüber am 30. 9., wodurch wieder die Israelische Botschaft davon erfuhr und schließlich sogar der oberste Ausgrabungsleiter des Staates Israel, Ronny Reich, einen Besuch bei Josef Seitz abstattete.
Weitere große Anerkennung erfuhr Josef Seitz 1998 mit der Chronik des Krieger- und Soldatenvereins Pretzfeld mit dem ausdrücklichen Lob des damaligen Bayerischen Staatsministers für Umweltfragen, Dr. Thomas Goppel.
Dies gilt
3. für sein Engagement in der Pfarrei St. Kilian zu Pretzfeld:
Hier lagen Josef Seitz in erster Linie die Ökumene und – bei einem Lehrer nicht anders zu erwarten - die Bildungsarbeit am Herzen.
c) Schließlich läßt die Kulturarbeit Josef Seitz auch nicht bei seinen persönlichen Hobbys, die er – o Wunder! – auch noch hat, los: Das eine Hobby ist das Reisen durch ferne Länder von Skandinavien bis hin zur Halbinsel Krim– diesen Bereich möchte ich aber hier aussparen. Sicherlich wäre es sehr interessant, sich auch hier auf die Fährte des Ehepaares Seitz zu begeben, doch das würde uns heute vielleicht etwas zu weit in die Welt hinausführen. Das andere Hobby aber ist die Geschichte der bildenden Kunst an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Dieses Hobby ist für uns in diesem Zusammenhang sehr wichtig, denn es führt uns gleich wieder in die Fränkische Schweiz zurück: Die diesbezügliche Neigung wurde durch diverse Zufälle gefördert: Zum einen lagern hier im Schloß von Pretzfeld wichtige Werke des Neo-Impressionisten Curt Herrmann, eines der fünf deutschen pointilistisch malenden Künstler, und zum andern lernte er hier den Sohn des Künstlers näher kennen.
Diese Begegnungen führten Josef Seitz an die Person Curt Herrmann heran, der für ihn von sehr großer Bedeutung geworden ist und daher hier etwas näher betrachtet werden soll: Curt Herrmann, in Nürnberg geboren, lebte von 1854 bis 1929. 1893 etablierte er sich in Berlin und eröffnete eine private Malschule. Im Jahre 1896 meldete sich hier die etwa 23jährige Pretzfelderin Sophie Herz als Schülerin an. Ihr Vater war der damalige Schloßbesitzer von Pretzfeld. Noch im gleichen Jahr nahm Herrmann eine erste Einladung nach Pretzfeld und in die Fränkische Schweiz an. Herrmann lernte nun die hiesige Landschaft kennen und er malte in seiner persönlichen Kunstauffassung Landschaftsansichten, Blumensträuße, Familien- und sonstige Portraits. Bereits ein Jahr später führte dieses Kennenlernen zur Vermählung – die Verbindung Herrmann und Pretzfeld war festgelegt.
Bei der Beschäftigung mit dem Licht, das ja die Impressionisten besonders faszinierte, erarbeitete sich Herrmann immer neue wissenschaftliche Grundlagen und erprobte die unterschiedlichsten Techniken. Diese Art der intensiven Auseinandersetzung setzte dem Künstler auch seelisch sehr stark zu.
Gerne kehrte er daher der Kunstmetropole und damaligen hektische Weltstadt Berlin den Rücken und ließ sich bei seinen sommerlichen Aufenthalten besonders vom Park und den Wohnräumen der Schloßanlage von Pretzfeld neu inspirieren. Ab 1923 zog sich der Künstler ganz in die Abgeschiedenheit von Pretzfeld zurück. Allerdings wurden die nun schon deutlich erkennbaren Depressionen immer stärker. 1929 verstarb Curt Herrmann nach mehreren Klinikaufenthalten in Erlangen. Josef Seitz betreut seit vielen Jahrzehnten die etwa 60 Bilder umfassende ständige Ausstellung im Schloß von Pretzfeld. Begeistert erlebt er mit, wie der offizielle Kunsthandel seit einigen Jahren Curt Herrmann mit wachsendem Interesse wahrnimmt. Er bietet zu diesen großartigen Kunstwerken – im eher kleinen Kreise - immer wieder Führungen an, die von Kunstkennern sehr geschätzt werden.
3. Auf allen diesen kulturellen Aufgabenfeldern zeigt Josef Seitz seine ganz spezifische Arbeitsweise:
a) Er ist außergewöhnlich vielseitig:
Auf einer breiten Wissens-Grundlage – Studium der Geschichte und Kunstgeschichte, langjährige schulische Praxis, kirchliches und politisches Engagement - „beackert“ er die verschiedensten Themenbereiche: Seine Themenbreite umfaßt – auf einiges wurde ja schon hingewiesen – zum Beispiel: Wanderwegebeschreibungen, immer wieder Vereinschroniken, umfangreiche Handwerker- und Familienportraits und immer wieder historische kürzere und längere Abhandlungen zur Heimatgeschichte von der Gründung Pretzfelds bis in die heutige Zeit, insbesondere auch im Hinblick auf die jüdische Vergangenheit...
b) Er arbeitet außerordentlich gründlich:
zunächst wird ausführlich recheriert, Quellen und unendliches Bildmaterial werden erschlossen, Sekundärliteratur gründlich ausgewertet, nach Möglichkeit auch verschiedenste Zeitzeugen befragt...
- dann wird – im klassischen Sinne - solide sprachlich dargestellt, daß es jeder lesen, auf Anhieb auch verstehen und daraus jede Menge Gewinn ziehen kann... Ein eher ungenaues Fazit all dieser Bemühungen läßt sich in einer beeindruckenden Fülle von Veröffentlichungen überprüfen:
Dazu gehören
- ca. 15 Vorträge (z.B. über Lilly Schottky, Dr. Christoph Beck, Professor Schottky, Dr. Eberhard Spenke...und immer wieder über Curt Herrmann),
- ca. 30 kleinere Aufsätze, 13 Beiträge für die Zeitschrift „Die Fränkische Schweiz“,
- Mitautorenschaft bei mindestens 3 Buchveröffentlichungen.
c) Er kann sich aber auch sehr gut in diverse Teams integrieren und Persönlichkeiten motivieren und in bestehende Gruppen einfügen: Immer wieder durfte ich erleben, wie Josef Seitz in Teams zunächst mit seiner ruhigen, einfühlsamen, fast bedächtige Art im Hintergrund bleibt,
alle Standpunkte in Ruhe anhört,
dann aber wenn es an der Zeit ist, sich in das Gespräch pointiert einschaltet, gekonnt zusammenfaßt, mit seinem fundiertem Wissen brilliert und die vielleicht ins Stocken geratenen Gedankengänge wieder neue zu beleben weiß...
Gerade – um dies an einem Beispiel etwas genauer zu zeigen - der inoffiziellen FSV-Arbeitsgemeinschaft „Jüdisches Erbe“, die sich über 10 Jahre hin traf, war Josef Seitz einer derjenigen, der – auch in sehr kritischen Phasen - entschlossen immer wieder neuen Mut machte und maßgeblich dazu beitrug, daß dieser immense Arbeitsaufwand zu einem vorzeigbaren Ergebnis, nämlich dem Band 11 der großen FSV-Schriftenreihe „Jüdisches Leben in der Fränkischen Schweiz“, geführt hat.
Dazu verstand es Josef Seitz mit speziellem Charme ganz hervorragend, anstrengende Arbeitsphasen mit angemessener Geselligkeit zu verbinden: Früher setzte er hierzu sein behagliches Wohnzimmer ein, besonders liebe Gäste durften auch mal zur zünftigen Brotzeit gleich mit in die gemütliche Küche. Eine ganz wichtige Rolle hatte in diesem Zusammenhang die Ehefrau Betty – sie steht ihm inzwischen stolze 45 Jahre an der Seite -, die mit ihrem fröhlichen und herzhaften Lachen alle Probleme vergessen ließ und immer wieder dafür sorgte, daß keine Schlacht-Platte oder kein Trink-Becher längere Zeit leer blieb.
Eine ganz besonders herausragende Rolle spielte hierbei der gelegentliche Einsatz des weithin berühmten „Rangers“-Kellers - bekanntlich gilt hierfür sowohl die fränkische als auch die englische Aussprache -
tief unter der Seitz’schen Wohnung: Wer in dieses relativ selten geöffnete „Allerheiligste“ der Familie Seitz hinabsteigen durfte, erlebte sozusagen die ganz „hohen Weihen“. Wie in abgeschiedenen Verließen so mancher berüchtigter Geheimdienste verliefen die Debatten in diesen seit Jahrhunderten schon bestehenden, aus Bruchsteinen kunstvoll gemauerten Pretzfelder Abgründen fern von allen fremden Ohren (Protokolle wurden allerhöchstens als unverbindliche Gedächtnisnachschriften zugelassen).
Das schaurig-schummerige Duster erlaubte absolut keinerlei individuelle Verzehrkontrolle – sei es beim stundenlangen Essen vorzüglichster Schlachterzeugnisse oder Bäckereiwaren oder beim zungelösenden Arbeits-Trunk mit Bier oder beim hochprozentigen Genuß-Trunk mit Destilliertem aus unterschiedlichen Pretzfelder Obstgärten. Niemand wird die „Sternstunden“ vergessen, die er hier erleben durfte.
4. Würdigungs-Fazit: (Nur mit äußerster Mühe finde ich nach diesem Ausflug zur sachlich-rationalen Würdigungsrede zurück.)
Ich möchte aber doch zusammenfassend feststellen, mit Josef Seitz ehrt heute der Fränkische-Schweiz-Verein einen Heimatfreund, der sich als fundierter Wissenschaftler, als engagierter Schulmeister und Rektor, als kreativer und immer solide arbeitender Aufsatz- und Buchautor, als verantwortungsvoller Gemeinde-Bürger und Christ und vorbildlicher Team-Gefährte und treuer Freund über viele Jahrzehnte hinweg mit all seiner Kraft für Kultur und Brauchtum unserer Fränkischen Schweiz verdient gemacht hat.
Herr Josef Seitz ist damit eine der markanten Lehrerpersönlichkeiten, die heute – leider muß man sagen – eine Rarität geworden sind. Ihr irdisches Weltbild wurde bestimmt vom Zusammenspiel von Kirche – Gemeinde – Schule und sie wußten aus tiefster Erfahrung, daß bei Harmonie in diesem Dreiecke nicht nur das aktuelle Wohl der Gemeinschaft sondern auch die Erziehung der künftigen Generationen, der Jugend, aufs beste gedeihen können.
Dass angesichts dieser wichtigen Beiträge Josef Seitz bereits in der Vergangenheit eine Fülle von Ehrungen erfahren durfte, liegt wohl auf der Hand.
Unser heutiger Kulturpreis steht daher bei ihm u.a. neben dem Wappenteller des Marktes Pretzfeld, der Silbernen und Goldenen Ehrennadel des Fränkische-Schweiz-Vereins, und dem Kulturpreis des Landkreises Forchheim.
Ich glaube unser Kulturpreis fühlt sich in dieser respektablen Umgebung und im gastlichen Hause von Josef Seitz und seiner Frau Betty sehr wohl und jetzt bleibt uns nur noch zu hoffen, daß sich auch Josef Seitz mit dem Kulturpreis 2003 des Fränkische-Schweiz-Vereins sehr wohl fühlt.
5. Gratulation zum FSV-Kulturpreis 2003:
So möchte ich zur Verleihung des Kulturpreises des Fränkische-Schweiz-Vereins dir, lieber „Sepp“ (jetzt an dieser Stelle möchte ich nicht mehr beim feierlichen „Josef“ bleiben), ganz herzlich gratulieren und auch deiner Frau Betty vielmals dafür danken, daß sie dich so viel für die Fränkische Schweiz hat arbeiten lassen.
Ich möchte dir ganz besonders auch im Namen des FSV-Kulturausschusses danken, daß du dich über viele Jahre bei verschiedensten Themen gegenüber so vielen Menschen, Gruppierungen und Vereinen für deine Heimat Fränkische Schweiz immer nachdrücklich eingesetzt hast, damit für so manche unter uns zu einem geachteten und bewunderten Vorbild – gerade auch auf Grund der dir stets eigenen ehrlichen Bescheidenheit und Menschlichkeit – geworden bist.
Und ich möchte – zum guten Ende - uns allen wünschen, dass „Sepp“ Seitz auch weiterhin noch oft die geistige und physische Kraft hat, die eine oder andere Fazette seinem schon jetzt außergewöhnlich respektablen Gesamtwerk hinzuzufügen.
(Walter Tausendpfund)